Chinesische Wissenschaftler haben eine einzigartige Methode zur Stärkung von Gold entwickelt.


Chinesische Materialwissenschaftler haben eine neue Methode zur Stärkung von Gold entwickelt, indem sie darin Nanometerporen erzeugen. Sie fanden heraus, dass dieser Prozess das Material erleichtert und es widerstandsfähiger und flexibler macht, was neue Anwendungsmöglichkeiten eröffnet. Um die Legierung herzustellen, verwendeten die Wissenschaftler reines Gold mit gleichmäßig verteilten Nanoporen, die nach der Entfernung von Silbereinschlüssen entstanden waren.
Proben mit unterschiedlichen Porengrößen wurden gestreckt, um ihre mechanischen Eigenschaften zu überprüfen. Es stellte sich heraus, dass die Festigkeit von Gold mit abnehmender Porengröße zunimmt, aber selbst Proben mit den größten Poren zeigten verbesserte Festigkeit und Flexibilität. Das Merkmal der neuen Technologie ist die gleichmäßige Verteilung der Poren, die die Spannungskonzentration im Material reduziert und es ermöglicht, die Porengröße zu ändern, während die Festigkeit und Flexibilität erhalten bleiben.
Dieser neue Ansatz kann zur Gewichtsreduzierung verschiedener metallischer Legierungen um 10% und zur Verbesserung ihrer physikalischen Eigenschaften eingesetzt werden. Die Verwendung von verstärktem Gold kann in der Elektronik zur Bearbeitung von Kontakten gefunden werden. Die Forscher planen auch ähnliche Experimente mit Kupfer durchzuführen, da es weit verbreitet in elektronischen Geräten eingesetzt wird.
Lesen Sie auch
- Treffen von Putin und Witkoff, Eliminierung des Generals Moskalyk. Das Wichtigste vom 25. April
- Er war der Papst der Barmherzigkeit. Der ukrainische Kardinal Bychko über das Erbe von Franziskus
- Die Einwohner Chinas nutzen den "Nüchternheitschip": wie er funktioniert
- Ein Amateurfotograf aus Kiew beeindruckte die Welt mit einem Foto des Mondes und wandte sich an die Ukrainer
- Wie wird das Wetter in der Ukraine im Mai: Prognose der Meteorologen
- Spirituelle Unterstützung oder Propaganda? Ukrainische Flüchtlinge in Litauen wurden Opfer des Moskauer Patriarchats