Änderungen bei der Kfz-Versicherung im Ausland: Was erwartet ukrainische Fahrer ab dem 1. Januar.


Änderungen im System der Ausstellung von 'Grüner Karte'-Policen in der Ukraine ab 2025
Ab dem 1. Januar 2025 werden in der Ukraine ernsthafte Änderungen im System der Ausstellung von 'Grüner Karte'-Policen vorgenommen. Dies berichtet das Informationsportal Yavp.pl.
Nach den neuen Regeln können ukrainische Fahrer ihre Police nicht mehr an der Grenze mit sofortiger Gültigkeit abschließen, wie es zuvor der Fall war.
Stattdessen wird die Versicherungspolice am folgenden Tag nach der Ausstellung in Kraft treten.
Diese Änderung wird erhebliche Auswirkungen auf die Urlaubsplanung mit dem Auto ins Ausland haben. Jetzt müssen ukrainische Autobesitzer im Voraus für eine internationale Kfz-Versicherung sorgen, da ohne eine aktuelle 'Grüne Karte'-Police die Grenze nicht überquert werden kann und die Wartezeit an der Grenze mindestens einen Tag betragen kann.
Eine weitere wichtige Änderung betrifft das Format der Versicherungsscheine.
Ab dem 3. Januar 2025 werden alle neuen 'Grüne Karte'-Policen im PDF-Format über die zentralisierte Datenbank des Motorfahrzeugversicherungsbüros der Ukraine (MTSBU) generiert.
Die Mitgliedsländer des 'Grünen Karte'-Systems sind verpflichtet, die elektronische Variante der Police anzunehmen, die die Fahrer bei der Grenzüberschreitung auf elektronischen Geräten vorzeigen können.
Früher führte das Kabinett der Minister eine neue Grenzübertrittsregelung für Fahrer von humanitärer Hilfe ein.
Lesen Sie auch
- Trump erklärte, wann er mit dem Abschluss eines Abkommens über den Krieg in der Ukraine rechnet
- Ohne Strafen und Gebühren: Ukrainern wurde erklärt, wie man von einem Kreditvertrag zurücktritt
- Teile der Ukrainer erhalten eine neue Mindestpension nach einem bestimmten Alter
- Die Beendigung des 'Osterwaffenstillstands': Selenskyj hat einen neuen Vorschlag unterbreitet
- $7500 im Monat: In welchem Land ukrainische IT-Spezialisten am meisten verdienen
- Das US-Außenministerium hat zum ersten Mal zur 'Osterwaffe' in der Ukraine Stellung genommen