Feuer auf den 'Boiko-Türmen' im Schwarzen Meer: Satellitenbilder.


Bohrplattformen im Schwarzen Meer brennen
Im Schwarzen Meer brach eine Feuersbrunst aus - Bohr- und Ölplattformen, bekannt als 'Boiko-Türme', brennen vor der Küste der Krim. Laut der Überwachungsgruppe 'Krimwind' wurden alle drei Plattformen angegriffen, wobei die mittlere Plattform vollständig in Flammen steht und aus dem dritten ein Rauchsaule zu sehen ist.
Russland nutzte die 'Boiko-Türme' erneut für militärische Zwecke
Zu beachten ist, dass die Ukraine im September 2023 die 'Boiko-Türme' unter ihre Kontrolle zurückbrachte, die 2014 von Russland besetzt waren. Die russische Seite nutzte sie jedoch als Hubschrauberlandeplätze und zur Platzierung von Radaranlagen. Insbesondere wurden diese Plattformen von Militärs für aggressive Handlungen genutzt.
Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf die 'Boiko-Türme' und ihre Folgen
Am 20. Juni dieses Jahres griffen die ukrainischen Streitkräfte die Bohranlagen an, die von Russland beschlagnahmt und als 'Schwarzmeeröl- und Gasgesellschaft' oder 'Boiko-Türme' bezeichnet wurden. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich über 100 Menschen auf den Plattformen, wobei der erste Turm besonders schwer getroffen wurde. Es ist auch bekannt, dass die Besatzer die Plattformen zur Aufklärung nutzten.
Nach dem Angriff breitete sich das Feuer auf die Bohrlöcher aus, und den russischen Besatzern gelang es nicht, es über einen Monat lang zu löschen. Der britische Geheimdienst berichtete über Kämpfe zwischen russischen und ukrainischen Marine- und Luftstreitkräften um Gas- und Ölplattformen im Schwarzen Meer zwischen der Krim und Odessa.
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