US-Geheimdienste enthüllen Details der Jagd auf Osama bin Laden.


Agenten und Analysten der National Security Agency (NSA) in den USA überwachten zwei Jahre lang die Telefonate und hörten die Gespräche von Osama bin Ladens Assistenten ab. Dadurch konnte der Aufenthaltsort des Kopfes von Al-Kaida, die in den USA und der EU verboten ist, ermittelt werden. Der ehemalige Leiter der NSA, John Darby, berichtete in einem Interview mit der Zeitung The Washington Post darüber.
Nach seinen Angaben wurden zur Bestimmung des Aufenthaltsortes von bin Ladens Assistenten Signalaufklärungsmittel (SIGINT) eingesetzt. Es wurden Funk-, Telefon- und Internetverkehrsüberwachung durchgeführt zwischen den Personen, die von den amerikanischen Geheimdiensten gesucht wurden.
Kurz nach der Tötung des Anführers des internationalen Terrornetzwerks im Jahr 2011 wurde bekannt, dass die amerikanischen Geheimdienste Informationen über bin Ladens Assistenten hatten, dank denen es gelang, den 'Terroristen Nr. 1' zu schnappen. Bin Laden kommunizierte mit der Außenwelt über seinen Assistenten, hielt sich streng konspirativ und vermied elektronische Kommunikation.
Quelle: Radio Free Europe
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