Russisch-weißrussische Übungen im Herbst spielen ein Zusammenstoß mit dem Westen - Geheimdienst.


Vorbereitung auf den Konflikt
Der Auslandsgeheimdienst hat über die Durchführung von Übungen Russlands und Weißrusslands berichtet, während derer ein Konflikt zwischen zwei Koalitionen - Russland und den westlichen Ländern - nachgebildet werden soll. Der Chef des Auslandsgeheimdienstes, Oleg Iwaschenko, äußerte dies.
'Wir verfügen über alle notwendigen Informationen zu diesen Übungen. Russland hat bereits etwa 40 Einladungen an Militärvertreter anderer Länder verschickt. Sie wollen daraus ein internationales Ereignis machen', betonte er.
Oleg Iwaschenko stellte fest, dass während der Übungen eine Situation des Konflikts zwischen zwei Koalitionen - einer unter der Führung Russlands und einer, die bedingt 'Westen' genannt wird - simuliert werden soll.
Strategische Szenarien
'Ich erinnere mich an das Jahr 2015... Seitdem ist buchstäblich jede Übung Russlands und Weißrusslands ein Thema für die Kontrolle über den Suwalki-Korridor. Das sind keine Fantasien, sondern Teil ihrer strategischen Szenarien. Sie betrachten immer die Möglichkeit, dass Kaliningrad bedroht ist, dass die NATO die Kontrolle über die Region übernehmen könnte oder dass in Weißrussland eine Art 'Farbrevolution' stattfinden könnte. Und dann kommt Russland 'zu Hilfe' - bringt Truppen ein', erklärte Iwaschenko.
Der Chef des Auslandsgeheimdienstes betonte, dass die Russen dazu die 1. Panzerarmee und die 20. Allgemeine Armee vorbereiteten. Seinen Worten zufolge besteht eine Bedrohung für die baltischen Staaten durch einen möglichen Angriff auf den Suwalki-Korridor.
Angesichts dieser Informationen wird offensichtlich, dass die Spannungen in den Beziehungen zwischen den Staaten zunehmen, und solche Übungen tragen zur Erhöhung der Anspannung und der Bereitschaft für mögliche Konflikte bei. Es ist wichtig, die Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen und friedliche Wege zur Lösung von Konflikten zu suchen.
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