Lwiw präsentierte das aktualisierte Projekt des Denkmals für die Helden der Ukraine (Foto).

Lwiw präsentierte das aktualisierte Projekt des Denkmals für die Helden der Ukraine (Foto)
Lwiw präsentierte das aktualisierte Projekt des Denkmals für die Helden der Ukraine (Foto)

Der Stadtrat von Lwiw hat das Projekt des Memorialkomplexes geprüft, das in Zusammenarbeit mit den Familien der gefallenen Kämpfer und der Öffentlichkeit entwickelt wurde. Der Bürgermeister von Lwiw, Andrij Sadovyj, berichtete, dass der Komplex eine Zeremonialzone, einen Bestattungsbereich, eine Gedenkwand mit Namen und Porträts der Gefallenen enthalten wird.

Am Eingang des Denkmals werden die Worte von Mykola Kryvtsov eingraviert sein: 'Wenn man mich fragt, was der Krieg ist, werde ich ohne zu zögern antworten – Namen.'

Darüber hinaus wird es auf dem Gelände des Komplexes ein Kolumbarium, ein Gewässer, einen Glockenturm und einen Engel geben. Das zentrale Element wird ein in Stein gehauener Engel sein, der nur sichtbar ist, wenn Licht auf ihn fällt.

Architektonische Lösung und Konzept

Im Jahr 2024 fand ein Architekturwettbewerb für den Memorialkomplex der Militärbestattungen der Helden der Ukraine in Lwiw statt. Die Gewinner waren Architekten aus Chmelnyzkyj, die das Konzept des Projekts entworfen haben. Darüber hinaus wird der Komplex einen Bereich für einen Park, ein Museum, ein Denkmal für den unbekannten Soldaten und andere Komponenten umfassen.

Das Ministerium für Veteranenangelegenheiten betont die Anforderungen des nationalen Militärmemorialfriedhofs bezüglich der Bestattung der Kämpfer für die Unabhängigkeit der Ukraine sowie die Möglichkeit ihrer Umbestattung in kolumbarium-nischen auf anderen Friedhöfen.

Der Bürgermeister von Lwiw stellte das endgültige Projekt des Memorialkomplexes vor, das wichtige Details und Elemente enthält, darunter ein Zitat am Eingang und einen speziell aus Stein gehauenen Engel. Außerdem wurde der Architekturwettbewerb hervorgehoben und die Wichtigkeit der entsprechenden Anforderungen für die Bestattung von Soldaten am nationalen Militärmemorialfriedhof betont.


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