Angriff der RF auf Chmelnyzkyj: Eine Augenzeugin berichtete über die Toten.


Grässlicher Angriff in der Oblast Chmelnyzkyj
In der Nacht vom 25. Mai kam es in der Oblast Chmelnyzkyj zu einem schrecklichen feindlichen Beschuss, der zur Zerstörung der zivilen Infrastruktur und zum Tod von Zivilisten führte. Eine Augenzeugin der Ereignisse teilt schreckliche Details des nächtlichen Angriffs mit, unter denen es Tote und Verletzte gibt. Diese Informationen wurden von Suspilne Chmelnyzkyj über 'Glavkom' verbreitet.
„Hier hat mein Bruder gestorben, mein lieber Bruder. Er liegt dort noch, in jenem Fenster. Er wurde noch nicht abgeholt, das ist sein Fenster“, sagte die Frau unter Tränen.
Bezüglich anderer Opfer berichtete die Augenzeugin: „Wir hörten ein Geräusch und eine Frau bei der Arbeit. Sie rief an, nachdem sie zum dritten Mal die Explosionen gehört hatte. Sie rief hierher an, es gibt keine Julia, keinen Peter, und von meinem Bruder ist auch nichts, nichts. Sie kam mit dem Auto hierher, rennt hierher, so etwas geschieht, schon alles“.
Die Augenzeugin erwähnte auch das schreckliche Schicksal von Julia, die in Stücke gerissen wurde: „Julia wurde zerrissen, gleich dort hinter dem Zaun, hinter dem Werk. Sie hatte noch Zeit, sich zu melden, aber dann brach die Verbindung ab“.
Laut dem Leiter der Oblast Chmelnyzkyj, Serhij Tjurin, kamen infolge des Angriffs vier Personen ums Leben, und fünf erlitten Splitterverletzungen, darunter ein Minderjähriger und eine ältere Frau in schwerem Zustand im Krankenhaus. Auch durch diese Tragödie wurden sechs private Wohnhäuser zerstört und über 20 weitere stark beschädigt.
Dieser Vorfall unterstreicht erneut die Auswirkungen militärischer Aktionen auf die Zivilbevölkerung und die Bedrohung, die sie in der Konfliktzone darstellen.
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